Ansichten aus Hirschberg (Jelenia Góra) und Umgebung (Seite 2)
Diese Aufnahme wurde 1963 von Edmund Hirt gemacht, der hier 1944 bei der Fertigstellung der Siedlung mit seinen Eltern eine neue Wohnung beziehen konnte. Es ist eine Siedlung mit Häuserblöcken in denen sich die Werkswohnungen der "Schlesischen Zellwolle" befanden. Das Viertel hieß Leineweberweg und befand sich an der Warmbrunner Straße. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahmen vom Mai 2011, heute heißt der Leineweberweg ulitza tkatcka, Straße der Weber.
(Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahmen vom Mai 2011. (Zoom: Bild anklicken!)
Aufnahmen vom Mai 2011. (Zoom: Bild anklicken!)
Am Eingang der Sattlerschlucht steht der bekannteste Aussichtspunkt in Hirschberg/Jelenia Góra. Es ist der Turm auf dem Hausberg, der 2010 restauriert wurde. Der 22 m hohe Turm entstand 1911 zum 800 Jahrestag der Gründung Hirschbergs und wurde damals Kaiserturm genannt. (Zoom: Bild anklicken!)
Auf die Panoramaterrasse führt eine in der Innenwand befestigte Wandeltreppe. (Zoom: Bild anklicken!)
(Zoom: Bild anklicken!)
Blick auf Hirschberg. Vorn rechts die ehemalige Graf-von-Waldersee-Kaserne, ganz rechts der Turm vom Rathaus, weiter nach links der Turm der katholischen, spätgotischen Hallenkirche St. Erasmus und Pankratius und ganz die ehemals evangelische Gnadenkirche. Dahinter die Falkenberge. (Zoom: Bild anklicken!)
Ein gepflegter, asphaltierter ca. 3 km langer Wanderweg führt von Hirschberg kommend durch die Sattlerschlucht unter dem erneuerten Eisenbahnviadukt zur Turmsteinbaude. (Zoom: Bild anklicken!)
Hirschberg im Riesengebirge mit Blick auf die Schneekoppe. (Zoom: Bild anklicken!)
Oberhalb der Eisenbahnbrücke ist die Papierfabrik auf der Boberhalbinsel Weltende zu sehen.
(Zoom: Bild anklicken!)
Oberhalb der Eisenbahnbrücke ist die Papierfabrik auf der Boberhalbinsel Weltende zu sehen.
(Zoom: Bild anklicken!)
Bober-Viadukt bei Hirschberg. (Zoom: Bild anklicken!)
Hier stand einmal die Papierfabrik auf der Boberhalbinsel Weltende, Aufnahme vom Juli 2009. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Turmsteinbaude in den dreißiger Jahren.
(Zoom: Bild anklicken!)
Boberhalbinsel Weltende mit Papierfabrik.
(Zoom: Bild anklicken!)
Boberviadukt mit Hausberg. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Turmsteinbaude im Juli 2009. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Turmsteinbaude im Juli 2009. Bei meinem Besuch im Oktober 2009 stellte ich erfreut fest, daß die Erneuerung der Straße von Boberröhrsdorf zur Turmsteinbaude abgeschlossen ist. Wir wandern diese Straße hinunter nach Boberröhrsdorf (Siedlęcin). Es sind ca. 2 km, gehen rechts über die Brücke, die den Bober überquert und betreten links einen Gutshof. Hier steht ein gut erhaltener Wehrturm aus dem Jahr 1313 mit Wandmalereien, die im Jahr 2006 restauriert wurden. (Zoom: Bild anklicken!)
Eine farbige Ansichtskarte aus den dreißiger Jahren.
(Zoom: Bild anklicken!)
Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme aus den dreißiger Jahren. (Zoom: Bild anklicken!)
Im Hintergrund ist die Turmsteinbaude zu sehen.
(Zoom: Bild anklicken!)
Der Ritterturm in Boberröhrsdorf auf einer alten Ansichtskarte. (Zoom: Bild anklicken!)
Der Wohn-, bzw. Ritterturm, in Boberröhrsdorf (Siedleçin) ist eines der prachtvollsten Bauwerke dieser Art in Mitteleuropa. (Zoom: Bild anklicken!)
(Zoom: Bild anklicken!)
Eine riesige Linde steht neben dem Turmeingang.
(Zoom: Bild anklicken!)
Ein Wandbild im Empfangsbereich (Museumsladen) zeigt die Wehranlage im Mittelalter. (Zoom: Bild anklicken!)
Fürst Heinrich I. von Jauer (der Sohn des Fürsten Bolko I. von Schweidnitz) dürfte das ideelle Programm der Wandmalereien inspiriert und finanziert haben.
(Zoom: Bild anklicken!)
Die Wandgemälde sind hinsichtlich ihres weltlichen Inhalts einzigartig. (Zoom: Bild anklicken!)
Nordwestlich von Hirschberg steht die Bobertalsperre, auch Talsperre Mauer (nach dem Ort Mauer) genannt. Die Bobertalsperre wurde von 1902 bis 1912 errichtet und war bei der Fertigstellung die größte Talsperre Europas. Auch Kaiser Wilhelm II. war bei der feierlichen Eröffnung dabei. (Zoom: Bild anklicken!)
Die alte Gedenktafel aus deutscher Zeit wurde nach dem Krieg entfernt. Jetzt wurde eine neue Gedenktafel in Polnisch und Deutsch angebracht.
(Zoom: Bild anklicken!)
Blick von der Talsperrmauer auf das Vorgebirge, dahinter liegt Hirschberg. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick von der Staumauer über den Stausee zum ehemaligen Bahnhof Mauer-Damm an der Bahnlinie Löwenberg-Hirschberg. Diese Bahnstation war wahrscheinlich mit ihrem Blick auf den Stausee und das Riesengebirge der schönst gelegene Bahnhof Schlesiens. Leider wurde die Bahnlinie mit ihren vielen Tunneln in den achtziger Jahren stillgelegt und durch Busverkehr ersetzt. Jetzt wird die Schiene wieder genutzt. Auf der Bahnstrecke verkehrt ein Triebwagen modernster Bauart, der SA 135-001.
(Zoom: Bild anklicken!)
Vom 17. bis 19. August 2012 wurde das 100jährige Jubiläum der Talsperre bei Mauer gefeiert. Es nahmen zahlreiche Gäste an der Feier teil. U. a. die Vize-Ministerin für Wirtschaft, Ilona Antoniszyn-Klik, die Abgeordnete des ponischen Sejms, Zofia Czernow, der Landrat Mrowka und der Bürgermeister der Stadt Lähn / Wlen, Bogdan Moscicki. Bürgermeister Bogdan trug Frack und Zylinder, so wie es vor 100 Jahren bei Feierlichkeiten üblich war, neben ihm Vize-Ministerin Ilona Antoniszyn-Klik. Aus Deutschland war eine große Gruppe ehemaliger Bewohner des Landkreises Löwenberg angereist. Foto: H. G. Gawert
(Zoom: Bild anklicken!)
Die enthüllte dreisprachige Gedenktafel in Polnisch, Deutsch und Tschechisch. Foto: H. G. Gawert
(Zoom: Bild anklicken!)
Die stellvertretende Wirtschaftsministerin Polens, Frau Ilona Antoniszyn-Klik hielt eine Ansprache. Verdeckt hinter der Ministerin in der Kleidung aus der Zeit der Talsperreneinweihung der Landrat des Kreises Löwenberg, Jozef Mrowka. Foto: H. G. Gawert
(Zoom: Bild anklicken!)
So wie bei uns in Deutschland inzwischen viele Kasernen leer stehen und auch abgerissen werden, so wird auch in Hirschberg an der Straße nach Grunau die Kaserne der Hirschberger Jäger nicht mehr vom Militär genutzt. Zu einem großen Teil stehen die Kasernengebäude leer und jedermann kann das Gelände betreten.
Blick von der Straße durch das Tor auf das Kasernengelände.
Im Gebäude hinten links befindet sich das Staatsarchiv, das vorher in der Innenstadt war. Das Personal ist sehr freundlich und hilfreich. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick vom Kasernengelände auf die Straße. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Graf-von-Waldersee-Kaserne in Hirschberg auf einer alten Ansichtskarte. Unten links ist die Toreinfahrt mit den Torpfeilern zu sehen, die die verzierten Kartuschen mit den Wappen von Preußen, Schlesien und der Stadt Hirschberg tragen. (Zoom: Bild anklicken!)
Die Toreinfahrt der ehemaligen Graf-von-Waldersee-Kaserne ohne die verzierten Kartuschen. Die verzierten Kartuschen mit den Wappen von Preußen, Schlesien und der Stadt Hirschberg befinden sich seit 1998 auf den Torpfeilern neben der Kirche St. Anna. Siehe Hirschberg – Seite 1. Aufgenommen von Heinz Kornemann im Mai 2011. (Zoom: Bild anklicken!)
Blick vom Südhang des Bober-Katzbach-Gebirges auf das 3 km entfernte Hirschberg. Hier, bei dem Dorf Grunau (Jezów Sudecki) wurde 1924 eine Segelflugschule gegründet. Die bekannteste Fliegerin war Flugkapitän Hanna Reitsch (*1912 Hirschberg – †1979 Frankfurt/Main). Sie war eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Fliegerinnen des 20. Jahrhunderts. Hanna Reitsch flog über 40 Rekorde in allen Klassen und Flugzeugtypen. In der Segelflugschule Grunau lernte sie Anfang der 1930er Jahre auch den jungen Wernher von Braun kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband.
(Zoom: Bild anklicken!)
Zwei junge Mädchen holen ein Flugzeug aus dem Hangar und machen es startklar. (Zoom: Bild anklicken!)
(Zoom: Bild anklicken!)
Der Propeller wird angeworfen. (Zoom: Bild anklicken!)
Ein drittes junges Mädchen sitzt im Flugzeug und fliegt davon. Alle Bilder vom Juli 2009. (Zoom: Bild anklicken!)
Link zum Heimattreffen:

28. Hirschberger Heimattreffen in Jelena Góra vom 30. bis 31. August 2014.
(Bitte die Zeile anklicken, um zum Artikel zu gelangen!)

Link zum Heimattreffen:
29. Hirschberger Heimattreffen in Alfeld vom 23. Sept. bis zum 25. Sept 2016.
(Bitte die Zeile anklicken, um zum Artikel zu gelangen!)


Zurück zur Tourmap zurück zu Seite 1