Aktuelles
Aktuell! Bitte beachten Sie die Seite zum 29. Hirscherberger Heimattreffen!
Neu! Bitte beachten Sie auf Gästeseite 12 den Buchauszug aus dem Buch von Marcin Makuch und Tomasz Stolarczyk!
Neu! Bitte beachten Sie die Seite Zum Thema Zwangsarbeiter!
Aktualisiert! Bitte beachten Sie die Seite zum Hirscherberger Heimattreffen auf der 2. Hirschbergseite!
Aktuell! Tag der Heimat in Wolfsburg 2015
Neu! Kupferberg Seite 6 – Uran und Bier in Kupferberg
Aktuell! Lesungen zu „Kupferberger Gold“ und Video zu meinem vergriffenen Buch „Endstation Wolfsburg“
Endstation Wolfsburg
"Seit 75 Jahren wächst unsere Stadt in dyna­mi­schen Schritten, seit Generationen gestalten Wolfsburger – ob hier geboren oder zugereist – die Stärke und das Gesicht der Region." So lautet zur 75-Jahr-Feier der erste Satz in einem Internet­auftritt der Stadt Wolfsburg. Kein Hinweis in den Jubelschriften zum 75-jährigen Jubiläum der Stadt Wolfsburg, dass der Beginn von VW und Wolfs­burg, damals "Stadt des KdF-Wagens bei Fallers­leben" auf dem Rücken von über 20.000 Zwangs­arbeitern ausgetragen wurde, die mit ihrer Arbeit im VW-Werk die Produktion von Kriegs­waffen aufrechterhielten.
Die Zwangsarbeiter, der Name sagt es schon, waren nicht freiwillig, sondern unter Zwang, mit
Gewalt in die "Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben" verschleppt worden und haben oft ihre Heimat nicht wieder gesehen.
Das traurige Kapitel Zwangsarbeiter wurde in den vergangenen Jahrzehnten kaum erwähnt. Mehr als ein halbes Jahrhundert verging, da wurden 1998 erste Entschädigungen an die Zwangsarbeiter gezahlt und 65 Jahre nach Kriegsende, 2010, wurde ein Mahnmal zur Erinnerung an die Leiden der Zwangsarbeiter errichtet. In Wolfsburg wurde jahrzehntelang die unrühmliche Geschichte der Zwangsarbeiter verdrängt.

Wolfsburg, im Juli 2013
Heinz Kornemann
Ansicht der ehemaligen Autoren-Homepage beim Persimplex Verlag:
Autorenhomepage beim Persimplex Verlag
zu "Endstation Wolfsburg"
Mehr zum Thema Zwangsarbeiter
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Zum Thema Zwangsarbeiter
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ALLIIERTES OBERKOMMANDO
Bekanntmachung

Deutsche! Unter Euch befindet sich eine große Anzahl Menschen in Zwangsarbeits-Bataillonen und in Konzentrationslagern.

Deutsche! Befolgt keine Befehle, von welcher Seite auch immer, zur Schikanierung, Misshandlung und Unterdrückung dieser Menschen, welcher Nationalität oder Religion sie auch angehören mögen.

Die alliierten Armeen, die bereits auf deutschem Boden festen Fuß gefasst haben, erwarten auf ihrem Vormarsch, diese Menschen lebendig und unverletzt vorzufinden.

Schwerste Strafen werden Jeden treffen, der mittelbar oder unmittelbar, in großem oder in kleinem Maß, sich ihrer Misshandlung schuldig gemacht hat.

Jeder, der gegenwärtig Befehlsgewalt ausübt, soll sich dies zur Warnung dienen lassen!

DWIGHT D. EISENHOWER
General,
Oberster Befehlshaber der Alliierten Streitkräfte
7. November 1944

Kupferberger Gold
Die Stadt Kupferberg im Kreis Hirschberg in Niederschlesien bildet den Ausgangspunkt des Romans Kupferberger Gold.
Die folgende Karte zeigt die Lage des Ortes Kupferberg in Niederschlesien.
Der Luftkurort Kupferberg im Riesengebirge in Niederschlesien im Kreis Hirschberg, 470 – 530 m ü.M. mit (1939) 640 dt., meist evang. Einwohnern. Bei Kupferberg wurde seit dem 12. Jahrh. Bergbau betrieben. Nach dem 2. Weltkrieg die Kupfer- und Uranerzschürfung. Dabei wurde der im Krieg nicht beschädigte Ort weitgehend abgerissen. Rechts unten im Bild die Gebäude der Brauerei, in der das Kupferberger Gold gebraut wurde. (Zoom: Bild anklicken!)
Der Marktplatz von Kupferberg. (Zoom: Bild anklicken!)

Blick aus dem Flugzeug auf die katholische Kirche von Kupferberg. Die Kirche, die auf meinem buchumschlag auf der linken Seite zu sehen ist. Die Häuserreihen, der ganze Ort ist verschwunden. Aufgenommen von Herrn Peter Milde am 14. April 2005. (Zoom: Bild anklicken!)

   
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